Der Insasse

Der Insasse
Sebastian Fitzek
ISBN: 978-3426281536
Droemer
384 Seiten

Diesen Roman von Sebastian Fitzek habe ich natürlich längst verschlungen, in einer Rekordgeschwindigkeit von zwei Tagen übrigens. Aber erst jetzt komme ich dazu, etwas darüber zu schreiben.
Spannend ab der ersten Zeile, war ich sofort im Geschehen. Ich wollte sofort wissen, was passiert ist und wie es weiter geht. Die Figuren sind authentisch und die kurzen, knackigen Kapitel taten ihr übriges, um mich immer wieder zum Weiterlesen zu verführen. „Ein Kapitel schaffe ich noch. Ist ja nicht so lang“, habe ich mir dann so lange gesagt, bis ich am Ende angekommen war.
Aber nun zur Handlung: Till Berkhoff ist verzweifelt. Der Gedanke an seinen spurlos verschwundenen Sohn Max treibt ihn allmählich in den Wahnsinn. Es besteht die grausame Vermutung, dass Max dem Kindermörder Guido Tramnitz zum Opfer gefallen ist. Der hat bereits zwei Morde gestanden, doch nun schweigt er auf Anraten seiner Anwältin. Für Till Berkhoff die reinste Folter. Er muss wissen, was mit seinem Sohn passiert ist. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ihn lebend zu finden.
Doch Tramnitz wird in der Psychiatrie weggesperrt. Aufklärung? Fehlanzeige!
Aber was ist, wenn Max noch am Leben ist und auf Rettung wartet? Till Berkhoff muss an Tramnitz herankommen, um die Wahrheit herauszufinden. Als einzige Möglichkeit sieht er schließlich die, selbst zum Insassen zu werden. Unter falscher Identität, lässt sich Till von seinem Schwager, einem Polizisten, in die Psychiatrie einschleusen. Er glaubt, seinen Albtraum damit beenden zu können, doch in Wahrheit fängt sein Albtraum mit dem Betreten der Psychiatrie erst an.
Und am Ende ist dann doch wieder alles ganz anders, als man denkt. Mehr wird nicht verraten ;-)


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